Nadine
Beiler

Ihr außergewöhnliches musikalisches Talent machte sich bereits sehr früh bemerkbar – ihre ersten Auftritte als Sängerin hatte Beiler schon im Alter von fünf Jahren, mit sieben Jahren begann sie ihre ersten eigenen Songs zu komponieren. Weiters erlernte sie Klavier, Gitarre und Harfe.

Auf der großen Showbühne stand Nadine erstmals 2006 beim ORF-Casting-Event Starmania, bei dem sich die damals 16-jährige mit der großen Stimme gegen mehr als 2.500 Kandidatinnen und Kandidaten durchsetzen konnte und vom TV-Publikum zur Siegerin gewählt wurde. Daraufhin wurde sie von Universal Music engagiert und veröffentlichte in weiterer Folge ihre ersten Singles (Alles, was Du willst, Was wir sind) und Alben (Komm doch mal rüber).

Nach Abschluss ihres Abiturs konzentrierte sich Beiler neben dem Beginn eines Jus-Studiums auf die Komposition von englischsprachigen Songs.  Sie ging mehrere Monate nach Los Angeles, um mit dortigen Komponisten, Textern und Musikern, u.a. dem Schlagzeug-Spezialisten Thomas Lang, zusammenzuarbeiten.

Mit ihrem Lied The Secret is love ging Beiler im Herbst 2010 bei der österreichischen Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest ins Rennen, welche sie wiederum gewann. Schließlich präsentierte Beiler im Mai 2011 ihren Beitrag für den Eurovision Song Contest live vor einem Millionenpublikum, worauf sie von Musikjournalisten weltweit als eine der besten Stimmen der Veranstaltung gepriesen wurde – der Auftakt zu einer internationalen Karriere. Schon kurz darauf interpretierte sie die von Filmkomponist Klaus Badelt komponierte Chrystal of Hope- Hyme auf der Bühne des Life Ball vor dem Wiener Rathaus, welcher im Fernsehen in über 60 Länder übertragen wurde.

Mit dem 2011 erschienenen Album I’ve got a Voice, bewies Beiler mit R&B- und Hiphop-Nummern erneut ihre international konkurrenzfähige Stimme und Vielseitigkeit.

Nachdem Nadine Beiler auch Alan Silvestri gesanglich begeistern konnte, trug sie im Rahmen von Hollywood in Vienna 2011 sein Grammy-gekröntes Lied Believe aus Der Polarexpress vor, begleitet vom ORF Radio-Symphonieorchester Wien.