Philhar­monia
Chorus

Der international tätige Opern- und Konzertchor wurde 2002 auf Initiative des ehemaligen Intendanten der Salzburger Festspiele, Gerard Mortier, gegründet und tritt seit 2006 unter dem Namen Philharmonia Chor Wien auf. Der Chor war unter Dirigenten wie Claudio Abbado, Marc Minkowski, Kent Nagano, Thomas Hengelbrock, Zubin Mehta, Christian Thielemann, Christoph Eschenbach, Riccardo Muti u. a. in Opernproduktionen zu Gast beim Musikfest Bremen, in Reggio Emilia und Ferrara, in Baden-Baden sowie bei der RuhrTriennale, beim Luzern Festival und mehrfach bei den Salzburger Pfingstfestspielen.

Im Rahmen von Gastspielen der Salzburger Festspiele in Japan trat der Chor in mehreren Vorstellungen von Mozarts »Le Nozze di Figaro« auf. Seit 2013 ist er regelmäßig bei den Salzburger Festspielen zu hören, etwa in Verdis »Falstaff« und »Giovanna d’Arco«, in »Don Giovanni« und in »La Favorite« oder 2016 in »Faust« und »Don Giovanni«, in einer konzertanten »Thais« und in »Prayer Wheel«, einer armenischen Messe von Karen Asatrian.

Der Philharmonia Chor Wien ist regelmäßiger Gast bei den Oster- und Pfingstfestspielen in Baden-Baden und trat dort u.a. in »Manon Lescaut« sowie dieses Jahr in »Tosca« unter der Leitung von Sir Simon Rattle auf, weiters in »Faust« und in »Mefistofele«.

Zu den jüngsten Projekten zählen konzertante Aufführungen von »Rienzi« in Madrid und Bellinis »La straniera« im Wiener Musikverein sowie die konzertante Aufführung von Verdis »I due Foscari« bei den diesjährigen Salzburger Festspielen sowie Verdis »Rigoletto« im Steinbruch St. Margarethen.

Der Philharmonia Chor Wien ist auch als Konzertchor gefragt und steht unter der Leitung seines Gründers Walter Zeh.